Best of 2003
|
Dieses Kapitel ist nur für die Historiker unter uns gedacht. Es ist eine Übertragung der Idee von 2006 auf meine erste volle Saison in Norwegen und vor allem: mein erstes Jahr mit einer (schauerlichen*) digitalen Kamera. Die Auflösung lag bei 0,8 Megapixel gleich 1024 x 768. Auf das von meinem damaligen Provider mit seiner damals geforderten Bildgröße von 400 x 300 ergab das ganz nette Bilder fürs Internet.
Auf die hier verwendete Größe von 920 x 613 angewendet, ist es kaum mal möglich, den Horizont gerade zu drehen. Dennoch zeigen große Fotos einfach mehr.
Die Originale sind quadratischer (4 zu 3), während ich jetzt wieder das urspüngliche Kleinbild-Seitenverhältnis 24x36, also 2 zu 3 anwende, sie also zurechtschneide.
Die Reihenfolge der Fotos ist für dieses Jaht chronologisch; den Bildschirm/Browser am besten so einstellen, dass man sie einzeln sieht. Daher die Abstände. Einige Anmerkungen zu den Fotos stehen am Ende des Kapitels.
WARNING: Each photo has the size of about 200 Kilobyte, that’s too big for many installations.
|
Die Fotos könnnen wie üblich “geschoben” werden (schnell aber effekttötend) oder einzeln direkt angesprungen werden. Nacheinander oder nach Auswahl aus dem Inhaltsverzeichnis. Zum ersten und jeweils folgendem Foto mit einem Klick auf dieses Symbol: (Vorher notfalls den Browser auf Vollbild stellen.)
|
Inhaltsverzeichnis
fehlt noch.
|
Bild 1
|
|
|
Gastfreundschaft: geschenkter Winterliegeplatz und monatlich ein Foto per e-mail! (Molde)
|
|
|
|
|
Bild 2
|
|
|
Leinen und Extra-Leinen - Bernt ist ein sturmerfahrener Gastgeber. (Molde)
|
|
|
|
|
|
Bild 3
|
|
|
2003 ein “großes” Foto im Internet: 512 x 384 Pixel. (Molde)
|
|
|
|
|
|
Bild 4
|
|
|
Fast alle 0,8 Megapixel des “Negativs”: Gästehafen Reknes, Blick nach Süden. (Molde)
|
|
|
|
|
|
Bild 5
|
|
|
Beim Betrachten meiner ersten elektronischen Seekarte - ein tolles Geschenk. (Molde)
|
|
|
|
|
|
Bild 6
|
|
|
Gepflegte norwegische Bibliotheken - mein bevorzugter Aufenthaltsort. (Rörvik)
|
|
|
|
|
|
Bild 7
|
|
|
Erstes entscheidende Treffen mit den OSSIs. (Stromöya)
|
|
|
|
|
|
Bild 8
|
|
|
Abendstimmung mit Landleine. (Stromöya, nördlich Brönnöysund)
|
|
|
|
|
|
Bild 9
|
|
|
Sie wird noch untergehen - Polarkreis erreicht, aber einige Tage zu früh. (Traena)
|
|
|
|
|
|
Bild 10
|
|
|
Nachts unterwegs von Traena nach Myken, östlich Traena liegen Dörvaer und Lovund.
|
|
|
|
|
|
Bild 11
|
|
|
Von Hårek (einem Sturm) zerbröselt: der von allen geliebte Totalwegweiser. (Myken)
|
|
|
|
|
|
Bild 12
|
|
|
Lofoten erreicht: Skomvaer (Turm), Hernyken, Trenyken, Ellefsnyken, Storfjell, Vedöya.
|
|
|
|
|
|
Bild 13
|
|
|
Das gibt’s auch: wenig “schön”, aber in natura stark gefühlsbehaftet. (südlich Röst)
|
|
|
|
|
|
Bild 14
|
|
|
Die an diesem Tag harmlosen Wirbel des berühmten Malstroms. (Svarvene)
|
|
|
|
|
|
Bild 15
|
|
|
Das Norwegen der 60er Jahre muss seine Vergangenheit verachtet haben. (Nyksund)
|
|
|
|
|
|
Bild 16
|
|
|
Malerische Südgrenze zur Verbrannten Erde von 1944/45. (Lyngstuva, Lyngsalpen)
|
|
|
|
|
|
Bild 17
|
|
|
In der Finnmark endet der allgemeine Bootstourismus. (Hasvik)
|
|
|
|
|
Bild 18
|
|
|
Drei Stunden gleißend weiße Mitternachtssonne (Soröysundet, Hammerfest)
|
|
|
|
|
Bild 19
|
|
|
Ein zufälliges, einmaliges Highlight: die lokale Bigband im Redrum (Hammerfest)
|
|
|
|
|
Bild 20
|
|
|
Die Tochter eines französischen Chansonniers versorgt die Fischer (Havöysund)
|
|
|
|
|
Bild 21
|
|
|
Segelboote sind trotz des berühmten Ziels eine Seltenheit (Honningsvåg)
|
|
|
|
|
Bild 22
|
|
|
Die einzige - vermutlich ungewollte - Attraktion des “Traumziels”. (Nordkapp)
|
|
|
|
|
Bild 23
|
|
|
Ein Hafenbecken mit einem melancholischen Charme. (Måsøy)
|
|
|
|
|
Bild 24
|
|
|
Was verraten diese Balken über Brandzeitpunkt und -ursache? (Burstad)
|
|
|
|
|
Bild 25
|
|
|
Mitternacht in Bossekop. (Alta)
|
|
|
|
|
Bild 26
|
|
|
Das vermutlich letzte - schon kleine - der berühmten Rottstock-Feste. (Bergsfjord)
|
|
|
|
|
Bild 27
|
|
|
Das wilde Gegenstück zur sanften inneren Küste der Insel Senja.
|
|
|
|
|
Bild 28
|
|
|
Einer der tausend Am-Ende-der-Welt-Orte Norwegens. (Grunnfarnes auf Senja)
|
|
|
|
|
|
Anmerkungen zur Technik:
Die in diesem Jahr benutzte Kamera (Olympus Camedia 820 L) war nicht wegen ihrer optisch schlechten, dem Stand der Technik entsprechenden Leistungen schauerlich, sondern wegen ihrer Foto-Zerstörungswut. Die Olympus-Leute hatten wohl wenig Ahnung von Datenverarbeitung und verwendeten eine Speicherkarte ohne Controler. Insgesamt hat die Kamera in diesem Jahr drei Speicherkarten zerstört, mehr als die Hälfte aller Aufnahmen gingen verloren.
|
Inhaltliche Anmerkungen:
In Nyksund geht es nicht um dieses eine Haus, sondern das gesamte einmalige Ensemble des kleinen, engen Hafens. Nicht nur Deutsche, wie in den Reiseführern zu lesen, sondern eine Vielzahl von Norwegern haben qualifiziert aber vergebens gegen das Verfallenlassen gekämpft.
Die vermutlich ungewollte Attraktion am Nordkapp besteht in der Anordnung der “Taler” - die waagerecht scheinende, wandernde Mitternachtsonne läßt alle 10 Minuten ein anderes Profil hervortreten.
Die Lyngsalpen wären eine ideale Barriere gegen die vom Eismeer angreifenden Russen gewesen, wenn sie nicht - durch Churchill dazu aufgefordert - Kehrt gemacht hätten. Laut deutschem Plan sollten sie durch ein großes Gebiet ohne Nahrung und Infrastruktur behindert werden. Auch wenn sie nicht kamen, ein Plan ist ein Plan und muss umgesetzt werden. Südlich der Lyngsalpen ist der Krieg fast ganz vergessen, nördlich davon auch 2006 noch nicht. Zitat: “Du bist ein Deutscher, aber ein netter und zu jung obendrein.”
Weil ich soviel über den Krieg wusste, lautete für mich das Rätsel in Burstad: ist der Kai noch ein Relikt der Verbrannten Erde? Dagegen spricht die “Neuheit” der Pfosten und Bolzen. Haben ihn also die Norweger nach 1945 in Brand gesteckt, und wenn ja, warum?
|
|
|
|