By Holger Melms
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Mein Standard-Browser, mit dem ich auch meine Seiten teste.
Ohne hier nachzuschlagen ist wie Essen ohne Messer und Gabel (und ohne Löffel)
Nordkapp von Osten gesehen, dahinter Knivskjellodden, der nördlichste Punkt
1993
1994
1997
2002
2003
2004
2005
2006
2007
 

Bis Haugesund

 


Aber unter sträflicher Missachtung meiner guten Vorsätze.
 

 

*** erst begonnen ***

 

 

Plan: Außenküste - Espevaer (Hartwig-Gedächtnis-Stop) - und weiter die Außenküste. Haugesund und die Innenfahrwasser nur im Notfall (Wetter).

IST: Wetterbedingt wurde es Mosterhamn, Sletta, Haugesund und weiter durch das Innenfahrwasser. Die Sletta gab einen Vorgeschmack was kommt.

 

Mosterhamn

 

Im Süden des Stokksunds liegt Mosterhamn, ein Hafen der mich schon (mit Renate 19xx) nicht begeistert hatte, trotz seines “Wertes für das Christentum in Norwegen”.

 Historie

Kirken er en viktig del av norsk kirkehistorie. Snorre forteller at Olav Tryggvason lot bygge en kirke her i 995.

Olav den hellige holdt et ting på Moster rundt 1024, der den eldste kristenretten i Norge ble innført. Moster kirke er regnet som en av de eldste i landet.

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Mosterhamn
Fra Wikipedia, den frie encyklopedi
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Mosterhamn er et tettsted i Bømlo kommune i Sunnhordland i Hordaland fylke. Folketallet er ca 1  200. Stedet ligger på øyen Moster sørøst i Bømlo kommune. Det er Hurtigbåtforbindelse til Bergen, Haugesund og Stavanger fra Mosterhamn. Riksvei 541 gir forbindelse til resten av Bømlo.

 

 

 

 

 

Haugesund

 

Haugesund hat sicherlich zwei Gesichter: das der Wasserseite und das der Landseite. (Wahrscheinlich auch: das der Festivalseite und das der Alltagsseite.)

Besonders nachts mit einem Boot kommend* könnte ich den Ort leicht für eine überdimensionale Werft halten. Die Ansteuerung von Nord ist nachts eine echte Herausforderung und allein mit Papierkarten gar nicht mehr machbar. Es gibt zwar zwei oder drei Dutzend kräftig weiß und rot oder schwach grün blinkender Seezeichen. Diese werden jedoch von den riesigen Baustellen-Scheinwerfern überstrahlt. Und aus der einfacher zu steuernden Innenrinne kommt mir ein Schwarm Berufsfahrzeuge entgegen, die mich vermutlich rücksichtslos an den - trotz Vollmond - nicht erkennbaren Fahrwasserrand drängen würden.

Die breitere Einfahrt ist betonnt; aber die Tonnen sind nicht befeuert. Und die Tonnen sind ernst zu nehmen, dahinter lauern überspülte Felsen. Und von achtern die brechenden Wellen der Sletta.

Alles in allem: ohne GPS-Position in der elektronischen Seekarte hätte ich die Ansteuerung anhand der traditionellen Sektorenfeuer erst ein oder zwei Nächte üben müssen.

Um genau zu sein: ich hatte eine alles andere überstrahlende Richtstrecke durch das schnurgerade Fahrwasser erwartet. (Etwa so, wie die Finnen sie bauen.)

Mit anderen Worten: das “moderne” Haugesund wurde zum größten Risikofaktor der gesamten bisherigen Strecke.

Das Wetter erzwang dann einen Tag Aufenthalt, den ich gern zur Erholung nutzte.

 

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Auf jeden Fall hat sich eine Menge in den zurückliegenden ## Boomjahren verändert.

Das mich wirlich Beeindruckende an Neubauten konnte ich mangels Licht ###

Mit Haugesund erreiche ich die Provinz Rogaland, die bis Egersund reicht. Die wichtigste Stadt Rogalands ist Stavanger.

 

 

(Strom kostet hier 75 NOK, während eines Festivals das Doppelte. Im Norden sind 20 bis 40 NOK üblich.)

 

Der rund 800 m lange Stadtkai zwischen der nördlichen 13 m Brücke und der südlichen 22 m Brücke ist noch fast unverändert.

Neu sind das knappe Dutzend abends belebter Kneipen und Restaurants und die edel wirkende, beleuchtete Holzverkleidung des bei der 22 m Brücke liegenden Abschnitts für den Gästehafen.
 

 

 

Auch die nicht sonderlich berauschende Fußgängerzone ist weitgehend unverändert.

Links und rechts von ihr fand ich nur zwei interessante Kneipen: Eine “T” genannte, kühl wirkende, nur bis 17 Uhr geöffnete mit Gratis WLAN und eine stimmungsvolle für Bücherwürmer namens “caféMoody”, natürlich ohne WLAN. (Das seien, wie mir ein Barkeeper am Kai (im “MM”) bestätigte, auch alle, die man finden könne.)
 

 

 

 

 

 

 

 

 

Neu sind dagegen die phantasievoll gestalteten Bürobauten, die sich zwischen die traditionelle Bebauung der Stadt zwängen.
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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