By Holger Melms
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Mein Standard-Browser, mit dem ich auch meine Seiten teste.
Ohne hier nachzuschlagen ist wie Essen ohne Messer und Gabel (und ohne Löffel)
Nordkapp von Osten gesehen, dahinter Knivskjellodden, der nördlichste Punkt
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Mausund - Veidholmen

 

Statt der elend öden Trondheimsleia.
 

 

*** es fehlen noch einige Texte ***

 

 

Plan: Nördlich Fröya bleiben, insbesondere Mausundvaer. Titran? Südlich Smöla erwartet mich noch ein kurzes Stück der öden Trondheimsleia. Oder ich versuche es mal mit Smöla rund. Empfehlung für Smöla: Veidholmen. Danach evtl. Grip.

Ist: Mausundvaer - vorbei an Titran bis Veidholmen - Dyrnes. Von dort weit vor der Untiefen-Küste in Richtung Grip.
 

 

Mausund

 

Zu berichten habe ich nichts über den Ort. Aber er gefällt mir ausnehmend, so wie er heute ist. Schon 2005 habe ich von ihm geschwärmt. Diesmal hat er mir wieder gefallen - sowohl bei warmer Sonne als auch bei peitschendem Regen.
 

 

 

### Also mache ich mich auf den Weg.
 

 

 

Ich muss auf die andere Seite des langen, schmalen Hafens.

 

 

 

Wenn auch keine bescheidene Hütte und ein wenig Lieschen-Müller-Architetur aber wenigstens keine riesige Protzvilla.
 

 

 

Auch dieses “Norwegische Küstenhaus” aus dem Katalog bleibt noch recht bescheiden.
 

 

Die Möve ist nicht hinein retouschiert. Der Trick ist ein anderer: An der Kamera “3 Bilder in Folge” einstellen. Auf einem ist dann sicher die Möve, die man beim Abflug beobachtet hat.

 

 

 

Holmen Gullholmen

 

 

Am Ziel.

 

Titran

Nachdem ich schon Sula und Kya von der To-do-Liste gestrichen habe, kann ich auch den Ort Titran - den ich 2005 besuchte - links liegen lassen. (Er wäre bei schlechtem Wetter eine Option gewesen.)
 

 

 

Der elegant wirkende Leuchtturm von Titran bleibt also an Bacbord und die flotte Fahrt geht weiter zur Nordspitze von Smöla.

 

 

 

 

 

 

Wieder Sonne und Wind zum Segeln! Der Blick zum Festland. Ganz weit hinten liegt die Trondheimsleia. Und davor, zwischen Hitra und Smöla, der Ramsöfjord, der mir mit seiner Strömung und dem kanalisierten Gegenwind schon mal reichlich zu schaffen machte.

Jenseits des rechten Bildrandes liegt mein Mittagsziel und dort erwartet mich eine neue Erfahrung: die Klamotteninsel Smöla und eine neue Pannen-Variante.
 

Für Berliner sind Klamotten Kleider oder Steine.

Vei(d)holmen

 

 

Die östliche Einfahrt nach Veidholmen liegt etwa 100 m südlich dieses gedrungenen Leuchtturms an der Nordspitze von Klamotten-Smöla. (D.h. das Insel-Festland endet viel weiter südlich.) Sie ist gut markiert und tief, aber an manchen Stellen nur 8 m breit. 

Eigentlich müsste jetzt ein Foto kommen, wie ein Segelschein-Besitzer im Havarie-Fall Hilfe herbeiruft oder wie er ins Schlepptau genommen wird - mit eigener Leine, wegen der Bergungsgebühr. (An was man sich so alles erinnert. Nur an meine Mitgliedschaft in der Redningsselskapet habe ich mich nicht erinnert. Die waren wohl auch weit weg, wie Geir Aandahl schreibt.)

Als ich das nächste Foto mache, ist schon alles vorbei. Nur der Schreck sitzt mir noch in den Knochen: Wenn das an anderer Stelle passiert wäre! (Hier und bei dem Sonnenwetter war die Sache recht harmlos.)
 

Das Problem war ein Plastiteil, das die Hülle des Baudenzugs zum Getriebe in einer festen Position hält.

Nach 8, vielleicht 28 Jahren springt das Teil plötzlich raus.

 

Meine beiden Aufbau-Helfer, die mich erstmal praktisch und dann moralisch unterstützten. Geir Magne Strand, in der blauen Jeans, fand das 2x2 cm große Plastikteil in der Backskiste, das herausgesprungen war und dadurch das Einkuppeln verhinderte, und Geir Aandahl, der flüssig deutsch spricht und wohl jede weitergehende Hilfe organisiert hätte.

So gab es aber nichts mehr zu tun. Am Abend stand dann aber sein Bericht unter www.veilholmen.com.
 

 

 

Seilbåten trygt fortøyd i havna på Veiholmen. Foto: Geir Aandahl

Geir Aandahl, post@veiholmen.com Publisert 16.08.07 kl 20:18

Det var heldigvis ikke en dramatisk redningsaksjon denne gangen, men Holger Melms fra Hamburg måtte ha hjelp i innseilinga til Veiholmen i dag.

Melms seiler alene i en 28 fots seilbåt fra Hamburg til Kirkenes* tur/retur. Holger kunne fortelle at han hadde fått et tips fra noen tyskere i Troms** at han burde ta turen innom Veiholmen på returen. Han kom tidlig i ettermiddag fra Mausundvær på Frøya, og like før innseilinga til Singsundet revet han seilene og startet motoren. Til ingen nytte, motoren gikk, men ga ingen framdrift.


Kåre Helmer Nordseth. Foto: Geir Aandahl

Samtidig var Kåre Helmer Nordseth på tur hjem fra garnhaling og fikk øye på mannen som vinket. Kåre tok den motorløse båten på slep og brakte båten trygt inn til Veiholmen. På kaia sto Geir Magne Strand (maskinist på Vågar) og sammen med Holger fikk de to fiksa problemet på kort tid. Ei vaierstrømpe hadde slått seg vrang.

Holger, som forøvrig er en riktig så trivelig en kar, delte rundhåndet ut gaver til sine gode hjelpere. Vi la også merke til at Holger er medlem av Redningsselskapet, noe som hjelper lite når båten som vanligvis ligger stasjonert på Veiholmen er flyttet og ligger og vaker nede i Oslofjorden et sted.

Det hører også med til historien at Kåre Helmer like før hadde klart bragden å ha kjørt sitt eget garntau grundig fast i sin egen propell ute ved Remman, men kom seg etter mye strev laus ved egen hjelp.

Ta gjerne en titt på Holgers` flotte hjemmeside om turen langs kysten vår:
holger-melms.de

* Alle Einzelheiten meiner 5 Jahre waren mir zu viel zu erzählen.

** Genannt waren Wolfgang und Putzi von der OSSI.

 

 

Veidholmen - traditionelle Schreibweise - oder Veiholmen - moderne lokale Schreibweise? - hat schon etwas venizianisches Flair, durch die schmalen Kanäle zwischen den Häusern. Außerdem sind alle Gebäude liebevoll gepflegt.

Und das Restaurant, an dessen gepflegten Kai ich geschleppt wurde, macht auch einiges her, auch wenn es mir - bei Sonnenschein - innen zu düster ist und die Walgryte, die ich mir gönnte, auch zuviel Essig abbekommen hatte; möglicherweise um den Kunden den typischen Lebergeschmack zu ersparen. Womit der Witz des Essens dahin ist.
 

Die Norwegen sprechen kein “d”. Wenn es fehlt, wirkt es doch komisch.

 

 

Dyrnes(vågen)

 

 

Vielleicht behandle ich den Ort etwas stiefmütterlich. Die Kaianlagen der etwa 5 bis 6 Betriebe im Hafen wirken ärmlich, das Land habe ich mit keinem Schritt betreten; ich wollte mich nur fitt schlafen für die Fahrt nach Grip. Der einzige Gästeplatz war kurz aber sicher und bequem. Ich war heilfroh, dass es diesen leicht zu erreichenden Hafen hier gibt.

Hier mache ich mich bereits auf den Weg nach Süden, wo mich eine frühliche Brandung erwartet, die erst durch Hinaussegeln jenseits der 100 m Linie einigermaßen ruhig wird. Das Wetter verschlechtert sich leider bald wieder.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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