By Holger Melms
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Ohne hier nachzuschlagen ist wie Essen ohne Messer und Gabel (und ohne Löffel)
Nordkapp von Osten gesehen, dahinter Knivskjellodden, der nördlichste Punkt
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Å,å = Aa,aa    ø=ö

Röst

Struktur ok, Fotos und Text noch überarbeiten

1997     2003     2005     im Internet

 

 

Merkwürdig: Segeltechnisch war Röst (das Inselreich und der Fischerhafen) für mich immer ein “Highlight”. Nur 2003, als das Internet noch wenig massentauglich war, war ich von der Bereitschaft einer Gemeindemitarbeiterin höchst begeistert, meine Daten von ihrem PC aus zu meiner Website übertragen zu dürfen. Ansonsten sind meine persönlichen Erlebnisse auf der Hauptinsel Röst wie eben diese auch: elend flach.

Ach ja, es gibt noch eine nette Begegnung: ### der Fischer / Foto unter Varöy ###. Das war’s dann aber auch. (Das einzige Restaurant der Insel war entweder geschlossen oder ich mochte einfach nicht reingehen.)
 

 

1997

 

 

Röst/Glea. Ich finde einen Liegeplatz am Allgemeinheitskai im Vordergrund. (Das Fischerheim Havli liegt in meinem Rücken.) Die Sonne steht im Norden. Die Einfahrt in den Hafen liegt links. (Von der SATURN ist nur der Mast sichtbar.)
 

 

 

 

  

 

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2003

 

 

Der Hafen von Glea am Abend des 25. Mai 2003. Hier ist die gesamte (Fisch-) Industrie von Röst angesiedelt. Und sie scheint hier zu prosperieren. Was zu riechen ist. Denn hier wird auf großen Flächen Stockfisch an den heute rechteckigen, früher dreieckigen Trocknungsgestellen erzeugt. Im Hintergrund die hohe Insel Storfjell.

Das Wetter hat gehalten. Ohne Regen, Nebel oder Starkwind konnte ich die fummelige Strecke von Skomvær bis Glea bei guter Sicht navigieren - allerdings in Hab’Acht Stellung, die sich auch an den wenigen, schlechten Fotos ablesen läßt.

In Röst erwartet man keine anspruchsvollen Boottouristen. Hier gibt es einen soliden öffentlichen Kai aus Pfählen und Holzbohlen, keinen Luxus und zum zweiten Mal keine Hafengebühr. Und hier kommt bei einem Tidenhub von bis zu 2,70 m (heute 1,20 m) wieder mein Aluminum beschlagenes Fenderbrett zum Einsatz. Und beim Anlegen hilft das speziell für diese Gegend angebrachte, Aluminium beschlagene Scheuer-„Brett“.

 

 

 

Mitternacht am 25. Mai in Röst - die Sonne geht unter. Sie wird kurz nach zwei wieder aufgehen. (Für diejenigen die nachrechnen: es ist Sommerzeit!) Bis dahin ist es taghell. Sogar mir fällt es dann schwer, zu schlafen. Ich ersetze dann schon mal die Kunstglas-Scheibe im Niedergang durch die Holzsegmente.

Das Wetter ist immer noch akzeptabel. Der Regen und Nordwestwind kommen erst morgen.

Vor dieser Aufnahme bin ich einen großen Teil des 12 km langen Strassennetzes von Röstlandet abgeradelt. Die Insel ist so flach und ohne bauliche Höhepunkte, dass die Kamera kein Futter fand. (Die Klötze im Hintergrund sind Wohnhäuser.)
 

 

 

Ich habe ein sehr wichtiges Etappenziel erreicht. Bei Sonne wäre ich „gezwungen“, weiter zu segeln. Ich benötige aber eine Ruhepause, um das Boot aufzuräumen, die „abgefahrenen“ Seekarten zu verstauen und die „neuen“ hervorzukramen, den weiteren Törn zu planen und vor allem die Fotos der letzten sonnigen drei Tage zu sichten und zu beschreiben. Und dies alles ohne schlechtes Gewissen: hier gibt es keine Hafengebühr, der Hafen ist sturmerprobt, und notfalls kann man einkaufen und duschen oder gar mit dem Schiff in eine „richtige“ Stadt, nach Bodö fahren. UND ICH KOMME AN EIN INTERNET TERMINAL!

Nachgetragen: Das war im Jahr 2003, man glaubt es kaum, noch eine Seltenheit. Ich hatte das Glück, dass eine Sachbearbeiterin mir das Terminal für Aushilfskräfte der Gemeinde zur Verfügung stellte - inklusive Diskettenschacht.
 

 

 

 

  

 

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2005

 

2. Juli 2005 22:20  Stavern /Röst [Canon G5]

 

Von Værøy kommend hat man zwei Routen, um den Haupthafen von Røst, Glea, anzusteuern: entweder man folgt der Strecke, die die Fährschiffe benutzen, oder man wählt den direkten Weg, der allerdings anhand der Seekarte nicht eindeutig zu erkennen ist. (Vor zwei Jahren erklärte mir ein örtlicher Fischern die in der Wirklichkeit gut markierte, wenn auch gewundene und an einer Stelle recht enge und flache Strecke.)

Die Insel Röst ist elend flach und auf dem Foto - rechts der Bildmitte - kaum zu erkennen. Alles was gut zu erkennen ist, sind unbewohnte Nachbarinseln. (U.a. Stavern, Trenyken, Storfjell.)

 

 

2. Juli 2005 22:35  Röst Einfahrt  [Canon G5]

 

Ich bin nicht der Einzige, der den direkten Weg (Blomskjaerleia) wählt: zwei solide Motorsegler überholen mich kurz vor der “inneren Einfahrt”. Die eigentliche Einfahrt beginnt weiter draußen, wenn man die unmarkierten überspülten Felsen passiert. (Es ist kurz vor Mitternacht.)

 

2. Juli 2005 23:01  Rückblick Mosken [Canon G5]

 

Ein herrlicher Blick zurück: weit am Horizont Værøy, Mosken und in einer Entfernung (Luftlinie) von 24 Seemeilen (rund 44 km) Lofotodden. Dort war ich heute nachmittag.
 

 

2. Juli 2005 23:04  Leuchthaus/Röst [Canon G5]

 

Röst mit Leuchthäuschen. Vielleicht noch passender: Leuchthäuschen mit Röst. Man könnte sogar behaupten, das sich nur 11 m über das Wasser erhebende Röst sei eine Insel ohne Höhepunkte. Dafür gibt es für norwegische Verhältnisse Unmengen an Baugrund.

 

 

3. Juli 2005 17:26  Glea Seenebelaufzug [Canon G5]

 

Sieht nach einem netten Foto aus, ist aber ein echter Alptraum für mich: Seenebel! Ich weiß einerseits, dass ich mit meinem großen, fest montierten “unsportlichen” Radarreflektor auf Radarschirmen gut zu erkennen bin, ich weiss aber auch, dass ich nicht im Geringsten damit rechnen kann, dass Radarschirme auch abgelesen und die zum Teil enorme Geschwindigkeit neuester Fischer- und Freizeitboote im Nebel auch entscheidend reduziert wird.

Blick aus dem Hafen von Röst (Glea) zu den Inseln Vedöya (links)und Storfjell (Mitte). Jenseits dieser Inseln liegt Skomvar, mein nächstes Ziel.

 

 

3. Juli 2005 01:24 Glea Havli [Canon G5]

 

Nächtlicher Blick von meinem Liegeplatz am Fischerkai auf das gegenüber liegende Ufer mit dem alles überragenden Fischer- und Wandererheim (Havli) und einer der modernen Fischfabriken, die Röst trotz abnehmender Bevölkerungszahl (zur Zeit etwa 700 Personen) wohl eine Zukunft sichern werden.

 

 

Verbindungen Röst-Festland (Bodö) und Röst-Nachbarinseln; Fahrt mit Uve

 

 

 

 

 

 

 

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Fundstellen im Internet

 

(Juli 2008, Vegvesen) Rv. 80 / fv. 781 Ny fergekai på Røst
Prosjektet omfatter bygging av komplett fergeleie med oppstillingsplass, parkeringsplasser og utbedring av fv. 581. Fylkesvei 581 er utbedret og i tillegg er det etablert fortau på en strekning på ca 800 m.
Nytt fergeleie ligger på Tjyvsøya, og er tilknyttet øya Røstlandet med fv. 581.

 

Kein Wort davon, dass damit die extrem risikoreiche Anfahrt durch die xxx-Rinnen entfällt!

 

“http://www.røst.kommune.no/”  existiert nicht oder nicht mehr (2008)

scheint im Netz wenig präsent zu sein

 

 

 

 

12.8.2007 19:18 mit canon digital ixus 500

 

 

 

 

 

 

Dezember 2007

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15.11.2008

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