|
|
By Holger Melms Share Alike
|
Except where otherwise noted, content on this site is licensed under a Creative Commons License.
|
|
|
 |
|
Buholmråsa - Storfosna |
- In Arbeit -
|
|
|
|
This file is licensed under the Creative Commons Attribution ShareAlike 2.5 License.
In short: you are free to share and make derivative works of the file under the conditions that you appropriately attribute it, and that you distribute it only under a license identical to this one. Official license.
Quelle: Orland
|
zum Abgleich und für Details: Straßenkarte (kart.sesam.no /)
|
|
Anmerkungen zu Fosen |
|
“Fosen ist eine Halbinsel an der Westküste Norwegens in den Fylken Nord- und Sør-Trøndelag. Die Halbinsel ... ist mit einer Einwohnerzahl von 25.612 Einwohnern im Jahr 2007 relativ dünn besiedelt. Die Halbinsel liegt ... nordwestlich des Trondheimsfjords, und wird im Westen durch den Meeresarm Frohavet begrenzt. Die Kommune Namdalseid sowie der Namsfjord begrenzen sie nach Norden und Nordosten. Der höchste Punkt der Halbinsel ist der Berg Finnvollheia, mit 675 m.o.h., dieser Gipfel markiert gleichzeitig die Grenze zwischen den Kommunen Åfjord und Namdalseid.”
So steht es in der deutschen Wikipedia (vom Oktober 2008). Die norwegische Ausgabe in der Bokmål-Variante ist ausführlicher.
Das Hauptfahrwasser verläuft einigermaßen geschützt zwischen der fast unbewohnt erscheinenden und wenig markanten Festlandsküste und einem langgestreckten, nahezu unbewohnten und navigatorisch nur in wenigen Rinnen zu beherrschenden Klippenfeld.
In Folge dieser natürlichen Gegebenheiten fuhr ich immer wieder dieselbe Linie “rauf und runter” und fand erst spät ein paar Stellen, an denen sich ein interessanter Stopp anbot.
(Alle Häfen der Fosenküste sind unmittelbar mit dem Auto zu erreichen, deshalb haben sie mich als Segler nie sonderlich interessiert. Wenn das Wetter mitspielt, erscheint mir die Strecke über das weit vor der Küste liegende Halten um ein Vielfaches attraktiver.)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Kya |
|
|
|
Dieser Leuchtturm auf seinem Felsklumpen liegt einige Seemeilen nordwestlich der Buholmråsa am Südende der berüchtigten Folla. Der Bunker ist kein Bunker sondern das - wohl nicht mehr benutzte - Bootshaus. Auch fehlen die heute üblichen, im Freien stehenden Dieseltanks. Möglicherweise wird der Leuchtturm nur noch mit einer 40 W Lampe betrieben (wie z.B. Svenska Högarna), die von dem schwarzen Sonnenkollektor über einen Haufen Akkumulatoren mit Strom versorgt wird. Ich vermute, ab 9 Beaufort wird der Felsklumpen vollständig überspült.
Vielleicht gibt es sogar einen “Freundeskreis des Leuchtturms Kya”, der ihn an erprobte Einsiedler vermietet - oder an angehende Segelboot-Crews, die vorab wissen wollen, ob sie miteinander auskommen werden.
Im Internet nachgelesen (www.fyr.no):
- Die Leuchtfeuerstation Kya hat eine dramatische Lage auf einer kleinen Schäre .
- Der zylindrische Gusseisenturm steht auf einem hohen Sockel aus kräftigem, präzis gemeißeltem Stein.
- Die ursprüngliche Blitzblinklinse 2. Grades ist durch eine kleinere, feststehende Linse ersetzt worden.
- Der Turm enthält eine kleine, einfache Wohnabteilung mit fünf Schlafkammern, die heute zwar ohne Einrichtung, aber sonst unverändert sind.
- Das Bootshaus ist ein faszinierendes Stück Architektur, geformt mit dem Ziel, dem Meer möglichst wenig Widerstand zu leisten.
- Die Anlegeverhältnisse sind schwierig, selbst bei gutem Wetter.
- Kya ist eine der dem Wetter am meisten ausgesetzten Stationen der Küste und erlitt im Laufe der Jahre wiederholt Sturmschäden.
Errichtet: 1920 Betriebsstand: Im Jahre 1958 automatisiert (wie? gab es da schon Solarzellen?) und nicht mehr bewohnt.
|
|
|
|
Buholmråsa |
|
Die “ausgeschilderte” Navigation durch dieses oberhalb und unterhalb der Wasserlinie zerklüftete Gebiet habe ich nie richtig verstanden. Das Hauptfahrwasser führt - auch für die Hurtigrute - direkt über eine 8 m Unterwasserklippe. Tiefere aber auch schmalere Rinnen sind vorhanden, würden aber eine andere Betonnung (Seezeichen) erfordern.
Einige Seezeichen sind schlecht erkennbar und verfallen oder sind doppeldeutig. (2 mal Nordtonne für zwei unterschiedliche Einfahrten nach Smavaeret von WestNordWest.)
2007/2008 soll an einer Verbesserung der Situation gearbeitet worden sein, was dazu führte, dass die Hurtigrutenschiffe den Weg über die offene See wählten.
|
|
Die Buholmråsa markiert sicher nicht zufällig die Grenze zwischen Nord- und Süd-Trödelag.
|
|
Zu allem Überfluss erwischte ich meist auch noch diesiges Wetter bei der Passage, so wie an diesem ...###
|
|
“Solange uns der Himmel nicht auf den Kopf fällt”, sollen die Wikinger gesagt haben. An diesem Morgen sah es zeitweise danach aus. Erst nachdem ich die Buholmråsa mit der unangenehmen Dünung und den kargen Seezeichen passiert habe, fängt der Himmel an, sich wieder von der Erde zu erheben.
Die beiden weißen Häuser der ehemaligen Leuchtturm-Mannschaft werden heute an Urlauber vermietet.
|
|
|
|
Saetervik |
|
|
|
Saetervika - ein relativ großer, geschützter Hafen mit besonderem Service. Wer will, kann sich ab hier einem von der Seerettung geführten Konvoi anschließen, um die berüchtigte Folla zu überqueren.
Der Ort selbst hat bisher nie mein besonderes Interesse geweckt. Auch diesmal benutze ich den Hafen nur zum Ausschlafen und Abwarten.
|
|
|
|
|
|
Bessaker |
|
Diesen Ort habe ich bisher (bis 2005) immer links liegen lassen. Er erschien mir zu unbedeutend und ohne brauchbaren Hafen.
Bessaker er en bygd i Roan kommune nord i Sør-Trøndelag fylke. Stedet har rundt 200 innbyggere. Bessaker var tidligere fast anløpssted for Hurtigruten. Fremdeles anløper Hurtigruten ved spesielle anledninger, som under Fiskefestivalen som arrangeres hver sommer.
Sommeren 2007 og 2008 bygges Bessakerfjellet vindpark av Trønderenergi på Bessakerfjellet. Den vil få 25 vindmøller og blir dermed Norges nest største vindpark.
|
|
Diesen Ort habe ich bisher (2005) immer links liegen lassen. Er erschien mir zu unbedeutend und ohne brauchbaren Hafen.
|
|

|
|
|
|
|
|
Roan |
|
1997 kam ich zum ersten Mal in diesen “Ort”, weil der DNL einen ordentlichen Hafen auswies. Wir waren zu zweit, hatten eine ordentliche Strecke hinter uns und hofften auf ein frisches Bier. Trotz fleißigen Laufens entdeckten wir nur eine asphaltierte Straße und einige Einfamilien-Wohnhäuser. Unsere Enttäuschung war riesig. (Roan ist der Hauptort einer ganzen Gemeinde!)
2003 kam ich zum zweiten Mal in den Hafen, diesmal allein und bei strömendem Regen. Das Netteste: ein in der Nähe arbeitender Fischer ließ seine Arbeit liegen und kam, um mir beim Anlegen am Betonkai zu helfen. Auf meine Frage nach einem Pub oder Restaurant verwies er auf ein Touristenzentrum weit südlich des Zentrums (d.h. da wo die Kirche steht und die medizinische Versorgung für die Gemeinde ihre Räume hat.).
Danach habe ich den Ort gemieden. Es wundert mich auch nicht, 2008 nichts Informatives über ihn im Internet zu finden.
|
|
|
|
Stokksund
|
|
|
|
Stocköy |
|
|
|
|
|
|
|
Lysöysundet |
|
Es ist schon interessant, dem Wandel unserer Kommunikation zuzusehen. Mit diesem Lysöysund ist für mich eine Anekdote verbunden, die mich noch lange an diesen Ort erinnern wird.
2003 habe ich in diesem Hafen bei einer Sekretärin der alles überragenden Fischmehlfabrik bildlich(!) auf dem Schoß gesessen, um an ihrem Internet-PC meine Fotos von einer Diskette zu meiner Website zu übertragen. (Eine Flasche Wein war das selbstverständliche Dankeschön.)
Kaum vier Jahre später weiß aum noch jemand, was Disketten waren und den Zugang zum Internet erhalte ich (2007) sogar auf See (in Norwegen äußerst preiswert) rund um die Uhr von meinem Laptop über mein Modem-Handy (via EDGE).
|
|
|
|
Tarva |
|
Ohne den Tipp eines Norwegers, den ich in Bessaker traf, dass man mit einem Segelboot in Tarva prima liegen könne, wäre ich ich niemals hingesegelt, dann meine Seekarten zeigten nur eine offene Bucht, die nur im äußeren Bereich einen Tiefgang von 1,80 m zulässt.
Der Mann hatte aber Recht, auch wenn es für PHINE nur genau einen Liegeplatz gab, der auch noch zufällig frei war.
|
|
|
|
Der Fähranleger von Tarva.
|
|
|
|
Tarva Fra Wikipedia, den frie encyklopedi
Tarva er en øygruppe i Bjugn kommune i Sør-Trøndelag. Den største og eneste bebodde av av øyene er Husøya. Arealet er 14 km2, hvorav Husøya utgjør 8 km2. Øya har ca. 15 fastboende.
Øya tilhørte Austrått fram til 1858, og har fremdeles en opprinnelig eiendomsstruktur med én dominerende grunneier. Det drives landbruk, blant annet med utgangersau og egg- og dunvær. Luftforsvaret har et skytefelt på vestsiden øyene. Været landskapsvernområde på østsiden ble etablert i 1982.
Tarva kapell ble bygget i 1972, og kirkegården ble etablert i 1921. Tarva har eget postkontor, med postadresse 7166 Tarva. Øya har ikke butikker, men sommeråpen pub. Det er ferjeforbindelse til Dybfest på fastlandet. Tarva skole ble nedlagt på 1990-tallet.
|
|
http://www.kystfort.com/Tarva_Bunkertour2008_web.pdf
Tarva er en øy nord for Ørland og ligger meget strategisk til. Her ble de første tyske fjernkampbatteriet satt opp i 1940. Mer... (PDF for print, 1.5 mb)
|
|
|
|
Uthaug |
|
|
|
|
|
|
|
Storfosna |
|
Zunächst ein interessanter Text aus der norwegischen WIKIPEDIA:
Storfosna er en øy i Ørland kommune. Øya har omlag 170 innbyggere.
Herregården Storfosen gods, som er den dominerende jordeiendommen, er kjent siden 1300-tallet.
I en tid da sjøveien var hovedveien i Norge, lå Storfosna sentralt til. Navnegranskerne antar at ordet Fosen kommer av det gammeltnorske folskn (skjulested), som viser til at Vågen (se flyfoto) var et sted hvor skip kunne ligge i le for vær og fiender. Denne naturhavna er således trolig opphav til navnet Fosen.
Litt lenger sør i skipsleia lå en noe mindre havn av samme type; kalt Lille-Fosen, som i 1742 skiftet navn til Kristiansund. Den arkeologiske periodebetegnelsen Fosnakulturen er knyttet til området rundt Kristiansund, ikke til Storfosna.
Øya har egen barneskole. Det er 12 daglige ferjeavganger mellom Storfosna og Garten, som har bro til fastlandet. Siden 2003 er det broforbindelse mellom Storfosna og Kråkvåg.
|
|
Übersetzt:
|
|
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/e2/Storfosna_i_Orland.JPG
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|