By Holger Melms
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Ohne hier nachzuschlagen ist wie Essen ohne Messer und Gabel (und ohne Löffel)
Nordkapp von Osten gesehen, dahinter Knivskjellodden, der nördlichste Punkt
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Tinden / Skipnes

- In Arbeit -

 

 

In den (2004) gängigen Reiseführern ist ein Platz namens TINDEN ein Muss. In Nyksund bekam ich dagegen eine Empfehlung für den Nachbarort SKIPNES. Also segelten wir erstmal nach Skipnes, wo wir nicht nur einen guten Liegeplatz, ein geöffnetes Lokal sondern auch die uns empfohlene Person antrafen.

 

 

Der Blic von unserem Liegeplatz am langen Kai von Skipnes über die Bucht zu dem verfallenden Fischbetrieb von Lynghaug.

Es ist zwar erst 21:20, aber schon der 28. August. Die Dämmerung hat bereits eingesetzt.
 

In Restaurant findet an diesem Samstag? eine Hochzeitsfeier statt. Normale Gäste oder gar ausländische Segler sind um diese Jahreszeit die Ausnahme. Nach dem Festessen werden wir hinzugebeten und mit großen Mengen Nachspeisen verwöhnt. Ein Abend, an den man sich mit Freude erinnert.
 

 

Tinden

 

Nachdem man uns den Weg grob beschrieben hat, machen wir uns am nächsten Tag zu Fuß auf den Weg zu dem gerühmten Ort.
 

 

 

Trotz des nahen Herbstes treffen wir auf saftiges Grün in einer kargen Bergwelt, was in norwegischen Broschüren unisono als “frodige natur” bezeichnet wird.
 

 

 

Ein Stück des Trampelpfads, der von Skipnes nach Tinden führt. Im Hintergrund die hohen Berge der Insel Skogsöy (Waldinsel).
 

 

 

Das muss es sein. Was uns genau erwartet, wissen wir nicht, nur: es sei berühmt.

 

 

Das Wohnhaus des Handelsplatzes. Aus der Nähe wirkt es merkwürdig steril und leblos. Und das ist wohl Absicht.

“Im Sommer 2005 gab es heftige Diskussionen, nachdem der Betreiber der Stiftung, die jetzt Tinden besitzt, eine Schulklasse, die während eines Ausflugs ihre Zelte in Tinden aufgeschlagen hatte, des Ortes verwies.” (Quelle siehe unten.)
 

 

 

Nur das Schild am Fähranleger bestätigt uns, dass wir da sind wo wir glauben zu sein.

Von hier fahren wir mit der Schnellfähre nach Skipnes zurück.

 

2004 gab es noch keine stets verfügbare WIKIPEDIA, so dass ich erst 2007 die einfache Erklärung für die Attribute “berühmt” und “leblos” finde. Kurz gesagt, wir kamen ein paar Jahre zu spät.
 

 


“Tinden har lang historie som fiskevær og handelssted. Stedet ligger nær fiskefeltene, men likevel beskyttet på innersida under den 468 m høye Tindstind, som ga navnet til været («punn Tinden»). Sent på 1500-tallet var det kirke i Tinden, men den ble flyttet til naboøya Nærøya på 1600-tallet. Hovedgården er fra 1860-tallet og bryggene fra 1880-årene (etter at en storm hadde rasert de tidligere bryggene i 1882). Stedet ble fredet av Riksantikvaren i 1994.

Siden 1850 har Tinden vært eid og drevet av væreierne. Den siste væreieren var Skjalg Halmøy. Han kom fra Hamarøy til Tinden som handelsbetjent i 1937, og overtok som væreier i 1946. Skjalg Halmøy ble på sine eldre dager en attraksjon i seg selv. Det var ikke få turister som var innom butikken og hilste på «han Skjalg i Tinden». Som sosial, gjestfri og fortellerglad væreier ga han Skjalg stedet en ekstra dimensjon. Skjalg Halmøy døde 25. desember 2002, 88 år gammel, og Vesterålen ble en attraksjon fattigere. Men bygningene i Tinden lever videre.

Tinden eies i dag av en stiftelse. Sommeren 2005 ble det diskusjoner etter at eieren for stiftelsen viste bort en skoleklasse som hadde slått leir i Tinden under en klassetur. [1]

Tinden var i flere år base for kajakk-løpet Arctic Sea Kayak Race. De siste årene har løpet hatt base i Skipnes, lenger sør på Tindsøya.”
 

Zu deutsch: geplant
 

 

Skipnes

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

im Internet

Ortsbeschreibung, objektiv und informativ unter xxx

 

 

 

 

 

 

Dezember 2007

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13.11.2008

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