By Holger Melms
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Ohne hier nachzuschlagen ist wie Essen ohne Messer und Gabel (und ohne Löffel)
Nordkapp von Osten gesehen, dahinter Knivskjellodden, der nördlichste Punkt
1993
1994
1997
2002
2003
2004
2005
2006
2007
 

Senja
- in Arbeit -

 

Innenfahrwasser  (Skrolsvik) - runter bis 69° Nord - Solbergfjord - (Finnsnes)

Die Außenküste von (Hekkingen) via Grunnfarnes bis (Skrolsvik)

Innenfahrwasser (Hekkingen) - Malangen - Gisund - (Finnsnes)

 

Obwohl Finnsnes nicht auf Senja liegt, ist es die de-facto-Hauptstadt von Senja und erhält ein eigenes Kapitel, ebenso wie Hekkingen und Skrolsvik.
 

 

LenvikGibostadSolbergsfjord

Die Insel ist so groß und unwegsam, dass sie traditionell von vier Gemeinden verwaltet wird:

Lenvik,

Berg,

Torsken,

Tranöy.

 

 

Dieselbe Insel ohne Wolken und einem deutlich erkennbar mageren Straßennetz:

 

Buss- Linien der Senja Rutebil AS von 2008

Man beachte die Überschrift dieses Bussfahrplans: “Senja eventyröya”. Das bedeutet: “Senja die Abenteuerinsel”. Das Abenteuer beginnt sofort, wenn man die Fahrpläne der einzelnen Linien studiert. Ein Beispiel: an manchen Tagen kommt man tatsächlich mit genau einer Fahrt von Grunnfarnes nach Finnsnes und genau einer zweiten von dort wieder wieder zurück. (Aber immerhin!)

Die Straßenverbindung vom Bergsfjorden zum Mefjorden (genau von Ersfjord nach Senjahopen) wurde erst 2004 hergestellt. Die vier verbleibenden Sackgassen auf Senja sind die Straßen nach Gryllefjord/Torsken, Medby/Grunnfarnes, Flakkstadvaag und Rödsand/Skrolsvik.

Der Fahrplan ist mit Suchmaschinen nicht leicht zu finden. Er steht unter:

http://www.177troms.no/Portals/0/Rutetabeller/SERU2008.pdf
 

 

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Innenfahrwasser
 Skrolsvik - Solbergfjord - Finnsnes

 

Zum ersten Mal habe ich mich 1997 (mit Rosi und Erich) auf dem Weg von Andenes nach Finnsnes ab der Süswest-Ecke von Senja (bei Skrolsvik) gelangweilt. Navigatorische Anforderung Null, mögliche Häfen, um mal eine Kaffeepause einzulegen, keine. Beeindruckende Bergformationen Fehlanzeige. Erst Finnsnes war von einigem Interesse (zum Einkaufen und Übernachten).
 

 

 

In den Gesichtern (von Erich und Rosi) lese ich: “Wann hört denn das nun endlich auf? Wann sehen wir endlich Finnsnes?” Hinter uns liegt der Solbergsfjord in seiner ganzen Langeweile.

 

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2003 kam ich aus der Risöyrinne, passierte Bjarköy südlich der 69° Linie und wählte wieder die Strecke westlich von Duröy um durch den alternativlosen Solbergsfjord nach Finnsnes zu kommen. Wahrhaftig kein Hit.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Außenküste ist da schon ein anderer Schnack - auch ohne Motorschaden! Eine erste Vorstellung bekam ich von dieser Küste durch eine Einladung nach Husöy im Öyfjord. (Siehe ###Begegnungen/Botnhamn.)

 

 

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Husöy im Öyfjord

 

In diesem Jahr habe ich dank schlechter Speicherkarten über die Hälfte meiner Fotos verloren. Deshalb der Rückgriff auf lizenzfreie Fotos.

Mitten auf der kleinen Insel gibt es ein nettes Café ... ###

Nach diesem Ausflug und einem ausgiebigen Fischessen in Botnhamn ging ich gegen 20:30? zurück an Bord und machte mich auf den Weg nach Hekkingen.

Im Rahmen des Projekts “Fotefar mot Nord” gibt es eine ausführliche Broschüre über das Leben im Oyfjord.
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Senjas Nordküste

 

 

 

 

Zunächst ein Blick zurück nach Nordosten (es ist etwa 6 Uhr). Erst 2006 werde ich durch dieses Gebiet segeln, vorbei an Haaja, dem dreieckigen Berg am linken Rand.
 

 

Das Foto ist mangels Original von 384 auf 680 pixel hochgerechnet.

Um Hekkingen aufs Bild zu bekommen, muss ich direkt in die Sonne fotografieren. Es ist der kleine Buckel am Ende des gleißenden Kielwassers.
 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Hamn i Berg

 

Im DNL 6, Seite 123 ist ein Foto des alten Hamn (vor 1988 aufgenommen) abgebildet. Der Hafen wird als der beste und sicherste im Bergsfjorden bezeichnet. Also eine echte Empfehlung.

Dazu kamen Empfehlungen für Hamn, die ich 2003 mündlich erhielt. Sie klangen schon ein wenig nach Schicky-Micky. Die Anlage wirkte damals schon ein wenig wie eine Mischung aus Millionärshafen (beachtliche Hafengebühr) und Massentourismus auf mich, da es bequem - ohne Fährfahrt - mit dem Auto zu erreichen ist. Ansehen wollte ich es mir 2003 auf jeden Fall, zumal die Ansteuerung von Nordosten kommend eine abwechslungsreiche Fahrt durch einen ausgedehnten Schärengürtel zu werden versprach.

Außerdem hätte ich bei dem herrlichen Wetter bei Nicht-Gefallen jederzeit unbeschwert weiter segeln können.

Aber dazu sollte es erst gar nicht kommen. Siehe weiter unten.

 

Nachtrag: 2008 wollte ich dann feststellen, was ich eigentlich versäumt habe.

 

Hamn i Senja
Fra Wikipedia, den frie encyklopedi 2008:

    Hamn er et gammelt handelssted og et populært turistmål på øya Senja i Troms. Stedet, som ligger i Berg kommune, har en karakteristisk beliggenhet ut mot havgapet og innenfor Bergsfjordens skjærgård. Riksvei 86 passerer Hamn. Like vest for stedet ligger Senjens Nikkelverk og noen kilometer østover, på Finnsæter ligger Senjatrollet og Finnsæter kapell.

    Hamns hovedbygning, samt flere av de gamle rorbuene ble totalskadet av brann i september 2005. Ikke lenge etter startet arbeidet med å gjenreisningen, og en storstilt satsning ble igangsatt for å få stedet på fote igjen. I januar 2007 ødela nok en brann flere rorbuer.

Wenn Altes in Nord-Norwegen abbrennt, werde ich immer von merkwürdigen Gefühlen übermannt (überfraut?). So ist es auch hier. (Der Vollständigeit halber: Hamn wurde 1991 an den jetzigen Besitzer verkauft.)

    Quelle: http://hamnisenja.no/HamnISenja/HamnISenja/Aktuelt/nytt_liv_for_hamn_i_senja.html
    Ivar Fredrikens tale ved åpninga av nye Hamn i Senja – fredag 13. juni 2008:

      “Jeg finner ved denne anledningen grunn til å rette en stor takk og honnør til representantene fra SpareBank 1 Skadeforsikring for samarbeidet og det resultat vi i fellesskap kom frem til.”

Vielleicht wäre ein Stopp 2003 noch eine gute Gelegenheit gewesen, einige nun historische Fotos zu machen.

Das Power-Selling der neuen Anlage, wie ich es 2008 im Internet finde, stößt mich eher ab. (Das heutige Hamn ist sicher nicht mehr zu den historischen alten Handelsorten zu rechnen.)
 

 

    

 

Ideales Wetter für einen Motorschaden

 

Bei sanftem Wind und leise tuckernder Maschine bin ich schon einige Seemeilen in der tiefen Rinne des Bergsfjords zwischen den an beiden Seiten reichlich vorhandenen Schären und Untiefen vorangekommen, als die Maschine ohne jeden Mucks stehen bleibt und sich auch nicht mehr starten läßt.

Ein Blick auf das Kühlwasser-Thermometer zeigt einen Wert deutlich über 100 Grad. Damit ist klar, dass der Motor überhitzt ist. Aber warum gab es keinen Warnton?

Warum auch immer, wichtiger ist die Entscheidung, wohin mit dem bisschen Wind?. Berg zu erreichen ist unmöglich, die lange Slalomstrecke durch die Schären ist nicht zu schaffen. Die Häfen Bövaer und Skaland am Nordostofer des Bergsfjord sind keine Häfen, in denen ich qualifizierte Hilfe erwarten könnte. Der innere Teil des Bergsfjord scheint vollkommen unbewohnt zu sein.

Also raus ins Offene. Der Wind reicht gerade aus, um entlang der tiefen Rinne die Seemeilen zurückzuschleichen, die ich soeben gekommen bin.

Am nördlichen Rand des Klippenfeldes, nahe Grunnboen, schläft der Wind endgültig ein. Glücklicherweise ist die Strömung unwesentlich.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kein Strom an Bord versus 14 Tage Tageslicht

 

Für ein Segelboot ist bei einem Motorschaden das größere Problem oftmals nicht der fehlende Antrieb sondern der bald fehlende Strom. Keine Lichter mehr, kein GPS mehr, keine elektronischen Seekarten mehr, kein Telefon und Seefunk mehr. (Die Batterien sind in Ordnung und voll geladen, aber die Vorstellung allein, sie könnten bald entladen sein, ist größter Stress.)

Alles recht unangenehm. Aber die Tatsache, dass man, wenn so etwas am 30. Juli zwischen dem 69. und 70. Breitengrad passiert, noch zwei Wochenlang rund um die Unr gesehen wird und selbst alles sieht, beruhigt ungemein.

### Nachdem ich also den äußeren Rand des Klippenfeldes gerade noch mit dem letzten Windhauch erreicht hatte und der Anker an dessen unmittelbarem Rand* auf 20 m Tiefe gegriffen hatte,### fiel es leicht, sich erst einmal einige Stunden hinzulegen und dann in Ruhe zu überlegen, was die Ursache des Fehlers sein könnte und was man nun tun könnte.
 

*Um auf 100 m zu ankern reicht mein Ankergeschirr nicht.

“Kaputt” oder “ganz kaputt” ?

 

Ausgeruht lässt es sich besser nachdenken. Wenn der Kolben sich verklemmt haben sollte und festsitzt kann ich auch mit einem neuen Startversuch nichts mehr kaputt machen. Und siehe da, der Motor startet. Und läuft. Aber nach 5 Minuten ist das kühlwasser wieder bei 100 Grad. Der Motor muss also wieder gestoppt werden, Die 5 Minuten Motorfahrt eröffnen immerhin einige Möglichkeiten. Zum Beispiel die, von meinem Ankerplatz dicht neben einem Oberflächen-Felsen (Tokke###), über dem sich regelmäßig die schwache Dünung von der offenen See bricht, wegzukommen.

Also suche ich mir auf der Seekarte zwischen all den Tiefwasserbereichen eine Stelle mit nur 17 m Tiefe (ohne nahe Untiefe), die ich in 5 Minuten, erreichen könnte. Das würde immerhin die Nerven schonen.

Der Motor wird neu gestartet. Die Stelle wird angesteuert und mit ganz langsamer Fahrt erreicht, ohne dass die Temperatur auf gefährliche Werte steigt. Verstehen kann ich es nicht, aber es gefällt mir. Da ich jetzt frei von dem Untiefenareal bin, kann ich auf die gut sichtbare Huks von Teisteneset und Maaneset zusteuern.

Huks? ###

  

 

 

 

    

 

Exkurs: Senjas Westüste

 

Beim Stöbern im Netz ### home.online.no/~halpette/dalfjellet/3.html

Halvard Pettersen (Lehrer?)

 

 

Die Huk im Hintergrund ist Maaneset. Von dort bin ich gekommen. Die kleinen Inseln neben der Bergspitze im Vordergrund heißen “Klakkan”. (Der Blick geht nach Nordwesten.)
 

 

 

Schon gewaltig, die Außenküste von Senja. Die paar Häuser am Ufer sind fast der ganze Ort Grunnfarnes. Der Hafen liegt weiter links. Der Blick geht nach Südosten.

 

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Grunnfarnes

 

Diesen Hafen hatte ich anhand meiner Unterlagen als erstes mögliches Ziel ausgewählt. Erstens lag er auf dem Weg nach Harstad, dem Ort mit dem nächsten YANMAR-Vertreter, und zweitens konnte man ihn ohne Umwege und ohne Motor gut erreichen.
 

 

 

    

 

Die wunderliche Gemeinde Torsken

 

Um von Grunnfarnes das rund 12 km Luftlinie entfernte Gemeindezentrum Gryllefjord (Torsken war früher) zu erreichen, muss man mit dem Auto eine Strecke von über 80 km fahren; hin und zurück also 160 km auf schmalen, gewundenen Straßen. (Nach Finnsnes sind es nur etwas über 50 km. (Warum also nicht das ganze dünn besiedelte Rest-Senja der Gemeinde Lenvik zuschlagen, das ganze in “Senja” umtaufen und Finnsnes weiter als Hauptstadt behalten? So ein Vorschlag ist natürlich unsittlich. Wer so was auch nur in Erwägung zieht, frisst auch kleine Kinder und würde glatt die Hälfte der deutschen Bundesländer wegrationalisieren.)

 

 

Nach ### Tagen mache ich mich auf den Weg nach Harstad, in der Annahme, dass ich mein Motorproblem verstanden habe. Falsch gedacht. Schon nach ### Seemeilen muss ich ###. Harstad werde ich nicht erreichen. Bevor Senja endet, gibt es an dessen flacher werdender Küste noch einen größeren Hafen, Skrolsvik.

Es gibt dort eine Ansteuerung von Nordwest und Südwest. Es ist somit kein  Problem, durch die vorgelagerten Schären und Untiefen zu kommen und unter Segel am Öffentlichen Kai anzulegen - und erstmal wieder “Tee zu trinken”.

Auf einem Spaziergang durch den kleinen Ort spricht mich ein Mann an, der mir seine Hilfe anbietet. Nach einigem Zögern nehme ich sie gern an und ich verlege PHINE an den Schwimmsteg in der hinteren Ecke des Hafens.

Alles weitere über den Ort und den Mann unter Skrolsvik.

 

 

www.torsken.kommune.no/grunnfarnes.313270-20616.html

 

Grunnfarnes
Fra Wikipedia, den frie encyklopedi
Gå til: navigasjon, søk

Grunnfarnes er et fiskevær og en grunnkrets i Torsken kommune i Troms, og er den bygda som ligger lengst nordvest i området Søndre Torsken på ytre Senja. Grunnfarnes er et relativt langstrakt samfunn, med begyggelse langs det meste av nordsiden av den 4 km lange Grunnfjorden, fra Grunnfarnesbotn og utover til enden av Fv232.

Bygda, som har i underkant av 100 innbyggere, har postadresse 9395 Kaldfarnes, og nærmeste skole er i nabobygda Medby. Grunnfarnes bedehus er fra 1948. Grunnfarnesbotn har røtter tilbake til vikingtiden, og er valgt til Torsken kommunes tusenårssted. I Grunnfarnesbotn er det dessuten kirkegård.

Til Grunnfarnes grunnkrets hører, i tillegg til fiskeværet og noe omland, også en rekke småøyer og øygrupper i havet utenfor, deriblant Ørja og Holmenvær. Areal: 19,12 km².

Folketall i Grunnfarnes grunnkrets:
108 (2000) 93 (2005) 90 (2008)

 

 

 

Hekkingen - Malangen - Gibosund - Finnsnes

 

Mit dieser Teilstrecke schließt sich der Kreis um Senja.

Freiwillig habe ich auf den Besuch von Senjahopen, Ersfjord verzichtet.
Unfreiwillig musste ich auf Berg/### verzichten.

 

 

 

 

 

 

 

31. Aug. 2006   07:37   Hekkingen

 

Ablegen in Hekkingen früh um halb Acht. Jeder, der mit einem Boot durch den Sund von Hekkingen fährt, hat seit 40 Jahren diesen Blick. Wie lange noch?
 

 

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Malangen

 

Es hat ziemlich lange gedauert, bis ich gefunden habe, was genau mit Malangen gemeint ist:

    Malangen (Malangsfjorden) (samisk: Málatvuotna, kvensk: Malankivuono) er en fjord i Troms fylke. Fjorden går først mellom Senja og Kvaløya, og er vel her formelt et sund. Etter at den har passert Gisundet (sørover) og Straumsfjorden (nordover), blir den en regulær fjord innover i Troms fastland. Grensa mellom dagens Lenvik kommune (i vest) og Tromsø og Balsfjord kommuner (i øst) går i fjorden.

     

 

31. Aug. 2006   09:27   Malangen

 

Malangen im Dunst. Im Hintergrund (links, verdeckt)der Rystraumen. Beginnt hier (bei Skorliodden mit den alten und neuen? Geschützbunkern) schon an Steuerbord der Gisund(et)? Ja.
 

 

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Gibosund

 

31. Aug. 2006   09:56   Nördlicher Gibosund

 

Und da ist er wie befürchtet: der Seenebel (tåke), durch den die Personenfähren (Katamarane) mit 35 Knoten zwischen Tromsö und Finnsnes hin und zurück rasen.

Nachgelesen: Hier fahren zusätzlich noch die Katamarane von Tromsö nach Lysnes.
 

 

31. Aug. 2006   10:16   Nördlicher Gibosund

 

Glücklicherweise löst er sich langsam wieder auf. Von Wind keine Spur. Und angenehm warm. Der Blick ist nach Süden gerichtet, also zum Festland.
 

 

Gisundet
Fra Wikipedia, den frie encyklopedi 2008

    Gisundet er et ca. 35 km langt sund i Troms fylke, omkranset av et bølgende kulturlandskap. Sundet strekker fra Finnsnesrenna til Malangen og skiller øya Senja fra fastlandet. Det har vært bro over sundet, mellom Finnsnes og Silsand siden 1972. Det var dessuten fergeforbindelse mellom Bjorelvnes og Gibostad fram til 1985.

Diese Definition könnte man noch etwas erweitern:

  • Im nördlichen Bereich ist der Sund sehr breit und geht fast unmerklich in den Mittelteil des “Malangen” über.
  • Der kurze mittlere Teil ist schmal und bildet eine Art Stromschnelle.
  • Den südlichen Teil würde ich fast schon als einen Binnensee bezeichnen.

 

 

    

 

Lenvik (noch ein Exkurs)

 

Mit der Namensvergabe für ihre Gemeinden zollen die Norweger ihrer Vergangenheit hohen Respekt. Die Gemeinde “Lenvik” mit der heutigen Hauptstadt Finnsnes ###

  • Heute: Finnsnes
  • Gestern: Bjorelvnes
  • Im Mittelalter: eine kleine Bucht im Norden, die heute noch Lenvika heißt.

Quellen: Das Lenvik-Museum im Internet. (Viel Informationen und interessante Fotos.)

 

Lenvika
Fra Wikipedia, den frie encyklopedi 2008

    Lenvika er et gammelt kirkested, som kommunen Lenvik har sitt navn fra. Lenvika ligger på fastlandssiden av Gisundet, 31 km nord for kommunesentret, Finnsnes. Det var kirke i Lenvika fra slutten av 1100-tallet og fram til 1879. Den første kirken er omtalt i det islandske handskriftet Rymbegla. Den antas å være bygd ca. 1180.

    I 1879 ble den nye Lenvik kirke bygd, ikke i Lenvika, men på Bjorelvnes, som lå meget sentralt på den tiden, like over sundet for det daværende kommunesentret Gibostad.

Bjorelvnes
Fra Wikipedia, den frie encyklopedi 2008

    Bjorelvnes er ei bygd beliggende ved Gisundet i Lenvik kommune, Troms 14 km nord for Finnsnes.
    Her ligger Lenvik kirke, en trekirke fra 1879. Fergeforbindelse med Gibostad fram til 1985. Lenvik Museum er et tradisjonsrikt museum som holder til i den gamle prestegården på Bukkskinn. Museet, som viser kystkultur, er i dag en avdeling under Midt-Troms Museum.

    Bjorelvnes har eget grendehus. Tidligere har bygda også hatt butikk og bensinstasjon, men disse er nå lagt ned.

 

 

 

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Gibostad

 

Ich bin, glaube ich, schon fünfmal an Gibostad vorbeigesegelt, weil ich nie erkennen konnte, an welchem der vielen verfallenden Kais man evtl. noch festmachen könnte. Diesmal war es windstill und warm. Das sind Bedingungen, unter denen ich immer sehr experimentierfreudig bin. Also hin, irgendetwas wird sich finden lassen.
 

 

31. Aug. 2006   11:45   Gibostad Hafen

 

Es gibt sogar einen Schwimmsteg, an dem drei saubere Fischerboote liegen. Hier kann man sogar für den vernünftigen Preis von 30 NOK offiziell übernachten. Schade, hätte ich eher entdecken sollen. Mit andern Worten: eine Empfehlung.

Für den geplanten kurzen Landgang lege ich PHINE in die zweite Reihe.
 

 

31. Aug. 2006   13:35   Gibostad Verfall am Hafen

 

Zum hundertsten Mal sehe ich dieses Verfallenlassen und zum hunderstmal denke ich: ich verstehe diese Norweger nicht.

Das war mal das Zentrum von Gibostad, das mit dem Brückenbau bei Finnsnes seine Bedeutung verlor. OK. Aber hier ist nicht Hjelmsöy am Ende der Welt, sondern ein leicht zugänglicher Ort mitten in einer reichen Provinz und mitten in einem wohlhabenden Ort. Wieso schaffen es die ärmeren Schweden, ihre Vergangenheit zu pflegen?
 

 

31. Aug. 2006   13:32   Gibostad Am Hafen

 

Man hat sich offensichtlich bemüht, den Komplex der alten Häuser am Hafen zu erhalten, was ich aus dem “Telegrafbua”-Schild schließe. Es gibt auch einen Gibostadmartna (Markt) einmal im Jahr.

Leute, das ist nicht irgendeine finstere Ecke, die ich extra suchen musste. Das ist das Erste, was man sieht, wenn man von der Wasserseite kommend in diesem Land, dass ununterbrochen seine “kystkultur” beschwört, den Ort betritt.
 

 

31. Aug. 2006   13:65   Gibostad Verfall Fähranleger

 

Muss man neben diesem Schrott leben und 60 oder 100 Jahre warten, bis der letzte Pfosten vermorscht oder zum Unterwasser-Hindernis geworden ist? Die Fähre, für die dieser Fähranleger gebaut wurde, ist seit 1972 (also seit 34 Jahren), als die Brücke bei Finnsnes gebaut wurde, nicht mehr in Betrieb.

Und wie man an den Privathäusern sieht: eine Arme-Leute-Gegend ist das nicht.
 

 

31. Aug. 2006   14:15   Gibostad  Rückblick

 

Der nett aussehende Ort hat eine günstige Lage und war wohl mal so etwas wie die Hauptstadt von Senja. - Nicht ganz. Nur von der Gemeinde Lenvik. Der Ort Lenvik liegt Gibostad gegenüber ###

Im Internet finde ich:

    “Gibostad is a former trading centre and many of the buildings in the harbour area are about 200 years old. As the place is very fertile and facing south it is perfect for farming, and that's why it is also the home of an agricultural school. Gibostad is the largest village on Northern Senja, located about midway between Botnhamn and Finnsnes, where the strait of Gisundet is at the narrowest. The place is absolutely worth a visit.”

aus: http://www.botnhamn.com/Neighbourhood/Gibostad.htm

Gibostad
Fra Wikipedia, den frie encyklopedi (Ende 2008)

    Stedet ligger på Senja ved Gisundet, 20 km nord for Gisundbrua. Gibostad har lange tradisjoner som handelsted, og var kommunesenter i Lenvik fram til midten av 1960-tallet. Det er en rekke vernede bygninger i havneområdet. Tettstedet har 352 innbyggere (2008). Fram til 1982 hadde Gibostad fergeforbindelse med Bjorelvnes.

    Gibostadområdet har opplevd betraktelig nedgang i folketallet de senere år.


 

 

 

Lenvika
Fra Wikipedia, den frie encyklopedi
(Omdirigert fra Lenvik (Lenvik))
Gå til: navigasjon, søk

Lenvika er et gammelt kirkested, som kommunen Lenvik har sitt navn fra. Lenvika ligger på fastlandssiden av Gisundet, 31 km nord for kommunesentret, Finnsnes. Det var kirke i Lenvika fra slutten av 1100-tallet og fram til 1879. Den første kirken er omtalt i det islandske handskriftet Rymbegla. Den antas å være bygd ca. 1180.

I 1879 ble den nye Lenvik kirke bygd, ikke i Lenvika, men på Bjorelvnes, som lå meget sentralt på den tiden, like over sundet for det daværende kommunesentret Gibostad.

 

 

 

 

 

 

 

31. Aug. 2006   13:36   Gleißende Sonne

 

Strahlende Sonne und spiegelglattes Wasser am Nachmittag auf dem Weg nach Finnsnes.
 

 

 

 

Nachdem ich dort (beim Yachtgeschäft mit der Tankstelle) angekommen bin, getankt , eingekauft und gegessen habe, ist der fahl-blaue Himmel nur noch durch ein Wolkenloch zu sehen.

Es war ein langer Tag mit ständig laufender Maschine. Ich beschließe, an dem Tanksteg zu übernachten. (“Noch ein Stück weiter” geht nicht. Die Häfen sind auf dieser Innenstrecke dünn gesät.)

Finnsnes ist mir diesmal keinen Stadt-Besuch und kein Foto wert. Am nächsten Tag wartet der elend öde Solbergfjord auf mich, da ist es sinnvoll, schon sehr früh am Morgen abzulegen.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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08.11.2008

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